The Manta Resort » Pemba Island

Pemba Island

Pemba Island ist der kleine, noch gänzlich unbekannte Nachbar der drei Mal so großen Insel Sansibar, die nur eine halbe Stunde mit dem Flugzeug entfernt liegt.
Grün bewachsen mit jungelartigem Regenwald, ursprünglich und von kleinen weißen Strandbuchten umrandet ist Pemba ein Paradies für Naturliebhaber und absoluter Geheimtipp für Taucher. Das vorgelagerte Riff ist im indischen Ozean von seiner Artenvielfalt und Schönheit einmalig und wird durch die Stiftung des Manta Resorts seit einigen Jahren geschützt.
Der weiße Korallensand der kleinen Strandbuchten erlaubt noch einsame Spaziergänge, so wenig Touristen hat es auf der Insel.
Wer Ruhe und Entspannung sucht, fernab vom Massentourismus, der ist auf Pemba Island genau richtig. Dass das Land dazu noch absolut sicher und seine Einwohner herzlich und Willkommen heißend sind, macht das Reisen über die Dörfer und entlang der Küstenstraßen des Landes noch angenehmer. 

The Manta Resort - Traumurlaub auf Pemba

Generelle Reisinformationen zu Pemba Island

Überblick

  • Die offizielle Landessprachen sind Suaheli und Englisch, wenige Einwohner sprechen dazu noch arabisch
  • Zanzibar befindet sich in der CET + 1 Stunde im Sommer und + 2 Stunden im Winter
  • Es herrscht Linksverkehr
  • Auf Hotelübernachtung wird eine Abgabe von 1.50 USD erhoben, die im Übernachtungspreis inbegriffen oder nachträglich erhoben werden kann

Impfungen

Bei Direktflügen von Europa nach Tansania sind keine Impfungen vorgeschrieben und es kann normal eingereist werden. Ab einem längeren Aufenthalt im Transit in anderen afrikanischen Ländern ist das Vorzeigen des Gelbfieber Zertifikates an der Grenze verpflichtend. Es wird empfohlen Ihren Hausarzt bzgl. Impfungen und Malariaprophylaxe zu konsultieren und sich bzgl. der aktuellen Vorschriften zur Einreise vor Buchung beim Auswärtigen Amt zu informieren.
Ein gutes Mosquito Spray mit hohem Deet Anteil wird empfohlen, um möglichen Mückenstichen vorzubeugen.

Visa

Die Einreise ist nur mit Reisepass und Visum für Tansania möglich. Dieses erhalten Sie bei Einreise gegen 50 USD in Cash am internationalen Flughafen in Sansibar und Tansania.

Währung

Die lokale Währung ist der Tanzanian Schilling, der in Europa nicht vorrätig ist. USD werden überall zur Zahlung akzeptiert, es gibt aber wenige Geldautomaten auf der Insel. Kreditkarten werden ausschließlich in den wenigen, größeren Hotels der Insel akzeptiert.

Die Anreise

Pemba liegt ca. 30 Minuten per Flugzeug von Stone Town (Sansibar) entfernt. Auch ab/bis Dar es Salaam werden täglich mehrere Flüge angeboten.
Auf der Insel selbst sind die Straßen weitestgehend gut ausgebaut und befahrbar. 

Das Wetter auf Pemba Island

Die Temperaturen auf Pemba variieren ganzjährig zwischen 26 und 32 Grad Celsius. Der Monsun kommt von Dezember bis April von Nord Ost und ab Mai bis September von Süd-West. Vor jeder der beiden Saisons gibt es Regen, wobei sich die eigentliche Regenzeit lediglich im April und Mai bemerkbar macht, im November wechselt sich die Sonne nur mit kleineren Schauern ab.

Die heißeste Zeit ist auf Pemba der Januar und Februar, allerdings sorgen frische Meeresbriesen immer wieder für eine angenehme Abkühlung.

Mit durchschnittlich fast 8 Sonnenstunden am Tag und Wassertemperaturen zwischen 25 und 29 Grad ist Pemba ein, bis auf die beiden Regenmonate, beliebtes Ganzjahresziel.

Die Gezeiten sind auf Pemba etwas schwächer ausgeprägt, als bei seiner Nachbarinsel Sansibar

Die Bewohner von Pemba Island

Pemba ist mit einer Nord-Süd-Ausdehnung von ca. 67 km und Ost-West-Breite von ca 22 km, ungefähr ein Drittel so groß, wie die als Sansibar bekannte Nachbarinsel Unguja. Etwas mehr als 400.000 Einwohner verteilen sich auf Pemba und nur einige Duzend von ihnen sind Touristen und Zugezogene. Dies obwohl immer mehr Menschen den viel grüneren und landschaftlich paradiesischen Nachbarn Sansibars für sich entdeckt haben. Die Bewohner Pembas sind Besuchern gegenüber sehr aufgeschlossen und freundlich. Es gibt auf der gesamten Insel quasi keine Kriminalität und es ist zu jeder Tageszeit sicher.

Flora und Fauna auf Pemba Island

In der römischen Antike hieß Pemba „al-Ǧazīra al-ḫaḍrāʾ“, die „grüne Insel“ aufgrund ihrer üppigen Vegetation, die noch bis heute Bestand hält. Mangrovenwälder erstrecken sich über die ganze Insel, die im Vergleich zu Sansibar leicht hügelig ist. Überall ergeben sich kleine Sandbuchten mit weißem Korallensand entlang der Küste, der auch viele kleinere und zum Teil noch komplett unbewohnte Inseln vorgelagert sind.

Im Nordwesten der Insel befindet sich der Ngezi Regenwald, ein tropisches Areal von 1.500 Hektar Größe, das neben Affen und Buschbabies auch Pembas Flughunde beheimatet. Das Reservat wurde 1959 gegündet und ist für Besucher kostenlos zugänglich.

Pemba Island - Die Nelkeninsel

Überall in Pemba sieht man die schönen Nelkenbäume blühen. Pemba deckte früher fast 70% der weltweiten Nelkenproduktion ab und war damit der größte Exporteur der Erde. Noch heute ist der Export ein wichtiges Einkommensfeld der Einwohner Pembas. Ein Nelkenbaum liefert ungefähr zwei bis 4 Kilo Nelken pro Jahr. Die Ernte erfolgt auf den bis zu 15 Meter hohen Bäumen auch heute noch per Hand, bevor die Knospen dann kurz in heißes Wasser getaucht und dann zum Trocknen unter Pembas Sonne gelegt werden. Auf der Insel werden die Nelken kulinarisch vielfältig eingesetzt. So gibt es neben Nelkenbrot, Gebäck, Tee auch vielfältige Nachtischvariationen, die mit den frischen Nelken der Insel verfeinert werden.

Tauchen und die Unterwasserwelt auf Pemba Island

Haupteinnahmequelle für die Inselbewohner bleibt bis heute der Fischfang. Pemba liegt in einem der fischreichsten Gewässer der Erde. Gelbflossen Thunfisch, Hummer, Garnelen, Schrimps und vieles mehr wird ab den frühen Morgenstunden in den traditionellen Dhow Booten geangelt. Dies geschieht hauptsächlich für den Eigenbedarf und ist auch der Grund für die bestehende Balance vor Ort im Meer, die weiterhin ausgewogen und die Vielfalt an Fischen ausgeprägt ist.

Pemba das Taucherparadies

Das der Insel vorgelagerte Riff gilt als eines der schönsten und am besten geschützten Tauchreviere der Erde. Das Fischen am Riff ist über weite Teile der Insel untersagt. Die Korallenvielfalt ist das Zuhause für eine Vielzahl exotischer Fischarten, Barrakuda Schwärme, Schnappern, Makrelen, Napoleon-Lippfischen und vielen mehr. Neben Delphinen, die man täglich auf Pemba sehen kann, sind auch für Großfische wie Mantas und die Dickkopf-Stachelmakrelen mit einem Gewicht von bis zu 75 kg die Gewässer der Insel Ihre Heimat.

Pemba ist für viele das beste Tauchrevier des indischen Ozeans und im Vergleich zu seinen vielen Nachbarn vom Tourismus noch völlig unberührt.

Ausflüge und Aktivitäten auf Pemba Island

Südöstlich von Chake Chake, Pembas größter Stadt, sind die Mkama Ndume Ruinen bei Pujini einen Besuch wert. Hierbei handelt es sich um die einzigen aus der frühen Zeit um das 13. Jahrhundert bekannten Suaheli Bauten in der gesamten Region.

Der Ngezi Regenwald ist mit seiner großen Artenvielfalt ein sehr schönes Ausflugsziel im Nordwesten der Insel. Der Regenwald beheimatet neben vielen Äffchen auch die auf Pemba bekannten Flughunde. In der Nacht werden Wanderung durch den dschjungelartigen Wald zur Beobachtung von Eulen angeboten.

Pemba ist ein absolutes Mekka für Freunde der Unterwasserwelt. Schnorchel- und Tauchgänge über einem der am besten erhaltenen Riffe der Erde sind für Taucher aus der ganzen Welt ein absolutes Highlight. Auch Mantas, Walhaie und Dickkopf-Makrelen können über das gesamte Jahr bewundert werden.
Der westlichen Küste vorgelagert liegt mit der Insel Misali Island ein weiteres Juwel, das mit den Riffen Pembas zur „Misali Island Conversation Area“ vereinigt und geschützt wird. Das Schutzgebiet ist noch immer ein beliebter Brutplatz für Meeresschildkröten.

Die weißen Korallensandstrände erstrecken sich in kleinen Buchten über die ganze Insel und laden zum Spazieren, Baden und Entspannen ein. Auch mit den auf Pemba typischen Dhowbooten werden Ausflüge auf abgelegene Sandbänke und einsame Strandabschnitte angeboten.

Für Sportfischer ist Pemba eines der beliebtesten Gebiete der Erde. Hier wurde der weltweit größte Manta Rochen entdeckt und auch die seltene Dickkopf-Makrele mit einem Gewicht von bis zu 75 KG ist hier, wie nur in drei weiteren Regionen der Erde zu sehen.

Tourismus auf Pemba Island

Pemba ist vom Tourismus noch weitestgehend unberührt. Auf der ganzen Insel gibt es lediglich eine Hand voll Hotels, wohingegen auf der Nachbarinsel Sansibar hunderte Hotels an den Stränden zu finden sind und es nur wenige Ecken gibt, an denen man sich dem Tourismus und den vielen Gästen entziehen kann.

Anders als auf Sansibar finden sich auf Pemba viele kleinere Buchten, anstelle von langen Strandabschnitten. Außerdem ist die Landschaft deutlich hügeliger, was die Prognosen auf stärkeren Hotelbau in den nächsten Jahren positiv aussehen lässt. Die Fischer und Inselbewohner werden von Anfang an in die Entwicklung der Insel involviert, mehrere Stiftungen schützen die Natur und Unterwasserwelt und haben sich mit den Fischern auf geschützte Zonen verständigt, um diese auch zukünftig zu erhalten.

Insgesamt hat sich in den letzten Jahren nicht viel geändert auf Pemba, was sowohl die Inselbewohner, als auch die wenigen Besucher freut und die Insel zu einem wirklichen Geheimtipp im indischen Ozean macht.

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